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Friedrichsberger Straße
Hamburg | 2013
"Wohnen im Passivhaus" | Wettbewerb, 1. Preis, 2010
Die städtebauliche Anordnung und Geschossigkeit der drei Häuser ist durch den vorliegenden B- Plan definiert. Der Schwerpunkt des architektonischen Gutachtens lag somit in der Ausarbeitung gut proportionierter und optimal belichteter Grundrisse, der Entwicklung einer zeitgemäßen und wohnlichen Fassadenlösung unter Berücksichtigung des Passivhausstandards. Es wurden 45 Wohnungen mit dem vorgegebenen Wohnungsschlüssel entwickelt. Die drei Häuser ruhen auf einem eingeschossigen Klinkersockel mit dem auch der Niveauversprung im Gelände von Norden nach Süden aufgenommen wird. Die Obergeschosse sind als bandartig meandrierende Putzfassaden in zwei Ebenen und Farbigkeiten ausgeformt. Die Fassade erhält Rhythmus undPlastizität über die eingeschnittenen Loggien bzw. Balkone. Die Baukörperkanten werden durch das Spiel von Offen- und Geschlossenheit räumlich wirksam inszeniert. Aus dem Protokoll der Auswahlsitzung am 30.08.2010: "Städtebauliche Anforderungen": Die Ausgestaltung der Kubaturen mit ausgeprägten Kanten zu den Straßenseiten und aufgelösten Formen zum Innenhof stellen einen gelungenen Umgang mit den städtebaulichen Anforderungen dar - insbesondere die gestalterische Umsetzung der Staffelgeschosse ist lobend hervorzuheben. "Architektur": Für die Fassadengestaltung wurden angenehme Materialien mit schöner, zurückhaltender Farbgebung gewählt. Die Anordnung von Fenster- und Putzflächen ist gut proportioniert."
Fotos: © Dorfmüller Kröger Klier

Bauherr: GWG Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH
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